Keine Lagerschäden durch Stromerosion

Bei frequenzgeregelten Elektromotoren mit Standard-Stahllagern können Streuströme den Motorlauf stark gefährden. Jedes Mal, wenn ein Strom durch das Lager fließt, sucht er sich den kürzesten Weg zwischen Innen- und Außenring durch die Stahlkugel.

Dadurch entsteht eine Mikroschweißnaht, die sofort unterbrochen wird und zu einem kleinen Bruch an der Stahlkugel und dem Stahlring führt. Dies führt zu verräterischen Riffel- oder Waschbrettmustern in der Laufbahn, was die Geräusche und Vibrationen im Lager verstärkt. Dieser Zustand verschlimmert sich immer mehr, bis der Motor nicht mehr funktioniert.

Im Gegensatz zu Stahlkugeln isolieren Siliziumnitridkugeln gegen Streuströme. Die Kugeln selbst bilden keine leitende Brücke zwischen dem Stator und dem Rotor des Motors, und Siliziumnitrid hat ein sehr hohes Isoliervermögen. Ein Hybridlager beseitigt effektiv das Problem von Stromschäden im Lager und verlängert die Lebensdauer des Motors. Als Bonus senkt die geringere Reibung im Lager auch die Leistungsaufnahme des Motors um ½ - 1 %, da der Energieverlust im Lager um fast 50 % geringer ist.

Wussten Sie, dass die Kugeln, die wir für unsere Lager verwenden, eine um mehr als

99 %

höhere Belastung aushalten als andere marktübliche Keramikkugeln?

Möchten Sie die Fakten hinter Keramik-Hybridlagern erfahren?

Lesen Sie diesen Artikel unseres Geschäftsführers Anders Thormann, der seit mehr als 22 Jahren im Lagergeschäft tätig ist.

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